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Abnoba Mons

by Cernunnos

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    Gatefold Digi of the debut album 'Abnoba mons' by german atmospheric black Metal Band Cernunnos.

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1.
Im Nebel 04:38
2.
Abnoba Mons 17:45
Kannst Du den Atem der Eule hören? Des Kauzes Schwingenschlag gleich ein Hauchen der Blätter Ist es nicht unendlich – unendlich Ein unendliches Raunen Die Sonn‘ erklimmt der Wipfel Haupt und Reif, bedeckt den kalten Tann Aus der Täler dunklen Schlund kriecht des Nebels feuchter Hauch Deines Hirsches Nüstern Ruf erklingt und schlafend Quell‘ erwacht Von Deiner Adern Bronn ersteht Abnoba mons Imperium Ihrer Wasser sanfter Kuss heilt des Lebens größten Durst Todesbaumes Wurzeln tief reichen in ihren Leib Schwarzen Otter Schuppenkleid dem dunklen Moore angepasst So steht in Herrlichkeit Abnobas Geist wird wieder Fleisch Oh Abnoba in Aeternum Abnoba, Abnoba, tritt aus dem Schatten Abnoba, Abnoba, erhebe Dich Öffne Deine dunklen Schwingen und fliege hinaus ins helle Nichts Bin ich auch der Welt entrückt, so sind es stets doch Deine Wurzeln, die mich führen ins Äon Ins Äon der tausend Schatten Abnoba mons Nacht sich über deinen Busen senkt, die Kälte mit sich bringt Das nun mehr schwindend Licht den Wald in Schwärze taucht Deiner Arme sanft Geflecht wiegt mich und lässt mich träumen Aus Deines warmen Hauchs entsteht Abnoba mons Imperium Ihres Samen kleinster Spross hält des Zenits größte Last Bin ich auch der Welt entrückt, ruht mein Geist in Ihrem Leib Aus dem toten Schuppenkleid erwacht des Sprosses neue Kraft So steht in Herrlichkeit Abnobas Geist wird wieder Fleisch Abnoba in aeternum et silencium Ins Äon aus tausend Schatten, die mir stets schon innewohn' Denn du bist und warst mein Atem lang bevor ich dich erkorn' Ich rufe Dich Abnoba mons! Dir geben wir alles Durch Dich von Deiner Güte zehren wir In Ewigkeit und Stille
3.
Frosta 13:04
Der Sommer ging, die Blätter fielen und Kälte kroch in jeden Riss. Die mächt'gen Bäume wurden kahl und alles Leben zu Grunde ging. Die Tiere kriechen ins Dunkel hinein, die Welt wird weiß wie totes Gebein. Wenn der Frost kommt, stirbt ein Teil dieser Welt, erstarrt zu Eis und alles wird grau. Ist gefangen im Bann der Kälte. Kann nicht entrinnen und vergeht... Frosta heimr storka Frosta ok allr deyja Frosta heimr deyja Die Kälte hat alles verschlungen, einst wanderten wir durch Wälder, hinter jedem Baum sprang ein Hirsch, jeder Fleck war voll mit Leben. Es schien so unendlich, doch Er kam. Er der alles nimmt, Er der nicht fragt, sondern verschlingt, Er wird auch mich nehmen. Der Winter kam, die Welt gefror, der Sommer drei ward nicht gesehen. Alles Leben ist erloschen und man sieht nur Tote gehen. Dieses Schicksal ist bestimmt, so ihr Wort erklingt. Auch die Götter werden fallen, auch die Menschen müssen gehen, selbst die Riesen und Alben werden nun im Frost vergeh'n. Wenn der Frost kommt, stirbt ein Teil dieser Welt, erstarrt zu Eis und alles wird grau. Ist gefangen im Bann der Kälte. Kann nicht entrinnen und vergeht... Frosta heimr storka Frosta ok allr deyja Frosta heimr deyja Der Winter kam, die Welt gefror, der Sommer drei ward nicht gesehen. Alles Leben ist erloschen und man sieht nur Tote gehen. Dieses Schicksal ist bestimmt, so ihr Wort erklingt. Auch die Götter werden fallen, auch die Menschen müssen gehen, selbst die Riesen und Alben werden nun im Frost vergeh'n. Wenn der Frost kommt, stirbt ein Teil dieser Welt, erstarrt zu Eis und alles wird grau. Ist gefangen im Bann der Kälte. Kann nicht entrinnen und vergeht... Frosta ok allr deyja Ich spüre ihn bereits, Er kriecht durch meine Adern... bald ist es warm
4.
Wer sind wir in dieser Welt? Sie kamen aus dem Süden mit Schwert und Schild, sie gaben uns nichts, doch forderten alles. Ihr Weg ist knochenbleich, geziert von den Schädeln jener, die unterlagen. Sie fordern unsere Freiheit, unseren Stolz. Seit sie kamen wirken die hellsten Tage wie dunkelste Nacht, wie der Schatten, der das Licht verschlingt, schlagen sie ihre Wurzeln in unser morsches Fleisch. Sie nehmen uns alles. Schlangengleich quellen die Schatten in unseren Geist, ein Quell von dunklen Schatten. Schattenquell Schemen, Schatten gleich wie schwarzer Atem steigen auf von kalten Feldern umklammern meinen sterbend Geist. Der Quell der Schatten giert nach mir, sein Gift sickert in mein Blut. Er bricht den Widerstand. Ich atme die Schatten! Ich atme den Tod! Ich spüre Blut auf meinen Fingern, madengleich krieche ich voran, dem kalten Scheine zugewandt. Schreiend hoffe ich und es erklingt Erinnerung gleich ein Ton Viae tacitae, rami mortui, arbores mortuae Legiones nos devorant Quam vermes per ossa terrae nostrae repunt, Chalybis eorum umbra est, quae lucem nos rapit. Pax eorum subvehunt Ein Hauch vom Anbeginn der Zeit - kaum mehr ein Wispern. Des Waldes Mantel lichtet sich, der Schattenquell versiegt. Sunnas warme Strahlen brechen dunkle Äste. Im Splitterregen trocknet der kalte Tau der Nacht. So wandre ich hinaus ins lichte Morgengrau.
5.
Hıltıbrant entı hadubrant untar herıun tuem ſunu fatarungo • ıro ſaro rıhtun dat hıltıbrant hættı mın fater ıh heıttu hadubrant chud uuaſ her … chonnem mannum nu ſcal mıh ſuaſat chınd • ſuertu hauƿan do ſtoptun to ſamane ſtaım bort chludun gıƿıgan mıtı ƿabnum … Durch tiefe Wälder und klammes Moor Durch kalte Flüsse watet er Die Last des Toten spürt er stets Die Last auf seinen Schultern schwer Den toten Sohn trägt er zu jenem mächtigen Stein Durch meinen Schwur ward ich Dir fern Durch meinen Schwur ließ ich Dein Herz Deiner Stimme Klang mir fehlt Wollte Dich lehren Wollte Dich schützen Doch brachte dir nur den Tod! Mein Sohn, verzeihe mir Meine Qual wird Deine Ehr' Nun sollst Du ruhen, Nun soll ich leiden, In heilg'er Erde will ich Dich betten Stein von Ahnen gepflanzt zu Deiner Ehr' Mahnmal meiner Schand' Dein Schwert wird ruhen Neben Dir in Stein gebannt in Ewigkeit Durch weites Land und karge Flur Durch schmerzend Tränenmeer Die Last des Toten spürt er stets Die Last auf seinen Schultern schwer Den toten Sohn bettet er zu Fuße jenes mächt'gen Steins
6.
Von Wäldern 05:35
Einsam ward der Wald entschwunden in des Nebels kriechend Tal und im warmen Sommerregen röhrt der Hirsch ein letztes Mal. Eisern dringt des Jägers Wille in des Hirsches gold'ne Deck und von dieser schreiend Stille hallt es nun im Wald zurück. Dunkel sinkt die Sonn' hernieder in des Waldes Schlafgemach und es klingen kalte Lieder in die nunmehr stille Nacht. Strahlend ist die Nacht verglommen in des Morgens Sonnenstab, als auf Tau bedeckten Blättern jede Erinnerung erstarb. Fröstelnd legt sich das Vergessen über jeden Strauch und Baum, selbst des Wassers Rauschen verklingt als wäre es ein Traum. Steh'n auch jene ew'gen Zeugen in des Zeitenflusses Strom, sind es nur die wen'gsten Wesen, die ihr Murmeln hab'n vernomm'!

about

First full-length album with 6 tracks and a total playtime of 66 minutes.

credits

released September 1, 2020

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about

Cernunnos Nagold, Germany

Celtic mythology and nature inspired Atmospheric Black Metal out of the northern Black Forest.
Cernunnos combines the feelings of nature with hard sounds of Black Metal.
We want to create a space to immerse oneself into the music of forgotten times.
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